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Rückfahrkamera Sets  / 68 Artikel
Rückfahrkamera Sets / 68 Artikel
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So praktisch sind Rückfahrkamerasets für Wohnmobil, Lkw, Transporter und Pkw

Rückfahrkamerasets sind mehr als nur eine Einparkhilfe und es gibt ganz unterschiedliche Modelle für jedes Fahrzeug. Ein solches Komplett-Set kann am Wohnmobil angebracht werden, ebenso wie am Transporter, am Pkw und sogar am Lkw. Diese Sets sorgen für mehr Sicherheit beim Zurücksetzen des Fahrzeuges, sowohl für den Fahrer als auch für andere Verkehrsteilnehmer. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Modelle für das Auto ebenso wie für das Wohnmobil. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, welches infrage kommt, muss jeder Fahrer selbst entscheiden.

Die verschiedenen Kameramodelle

Wer eine Rückfahrkamera kaufen möchte, kann sich entweder für ein Modell mit Funk oder ein kabelgebundenes System entscheiden. Was diese beiden Systeme voneinander unterscheidet, ist die Übertragung des Videosignals. Beliebt sind Kameras, die weiter oben am Wagen oder am Wohnmobil befestigt sind, denn sie bieten einen besseren Überblick nach hinten. Bei anderen Systemen ist die Kamera im Rahmen des Kennzeichens untergebracht, aber diese Position ist nicht so günstig, da sie zu niedrig ist. Des Weiteren besteht noch die Möglichkeit, mit zwei Kameras zu arbeiten, die zusammen im Set verkauft werden. Diese Alternative ist besonders bei Wohnmobilen sowie Transportern beliebt, da sie nicht nur Sicherheit bietet, sondern auch noch bei der Entsorgung des Wassers aus dem Abwassertank hilfreich ist.

Aus welchen Bauteilen besteht ein Rückfahrkameraset?

Die verschiedenen Systeme bestehen immer aus mehreren Bauteilen, dazu gehören unter anderem:

  • Eine Rückfahrkamera am besten der Schutzklasse IP67 oder IP68, denn diese Kameras sind wasserdicht und so robust, dass sie auch Staub und harten Schmutz trotzen.
  • Ein LCD Monitor, der in der Regel sieben Zoll misst. Ein Bildschirm mit hoher Helligkeit, also 300cd/m2 oder noch mehr sowie einem hohen Blickwinkel, hat in der Regel eine gute Auflösung.
  • Ein Verbindungskabel zwischen der Kamera und dem Monitor sowie dem Bordnetz. Je weniger Kabel benötigt werden, umso besser und einfach ist der Einbau.
  • Optionales Zubehör wie eine Fernbedienung oder speziell montierte Halterung.

Wie funktioniert eine Rückfahrkamera?

Eine gute Rückfahrkamera kann sich automatisch aktivieren, wenn der Fahrer den Rückwärtsgang einlegt. Dabei schaltet das Display stets auf das Bild der Kamera um und der Fahrer sieht die Bereiche hinter seinem Wagen oder seinem Wohnmobil, die er sonst nicht sehen kann. Handelt es sich um eine Rückfahrkamera mit Funk, dann ist die Funktion sehr ähnlich. Das Bild der Kamera wird in dem Fall an einen Funksender geleitet, der das Signal an den Funkempfänger weitergibt. Dieser schickt schließlich das Signal an die Rückfahrkamera, sodass das Bild auf dem Monitor sichtbar wird.

Kann man eine Rückfahrkamera auch nachrüsten?

Moderne Wohnmobile und teure Autos sind meist mit einer solchen Kamera ausgestattet. Bei älteren Wohnmobilmodellen ist es sinnvoll, eine Kamera nachzurüsten. Alle, die handwerklich geschickt sind, können die Kamera sogar selbst einbauen, denn das spart eine Menge Geld. Ein gutes Rückfahrkameraset mit Kamera, Monitor und der entsprechenden Technik ist schon ab 60,- Euro zu haben. Wie teuer es ist, die Kamera von einem Fachmann nachrüsten zu lassen, kommt auf das Modell und die Werkstatt an.

Rückfahrkamera Sets für Transporter

Transporter sind beliebt, vor allem, um Waren schnell von einem Ort zum anderen zu bringen, auch für Umzüge werden Transporter gerne verwendet. Die Rückfahrkamera im Bremslicht oder im Kennzeichen sorgen für eine bessere Sicht, besonders, wenn die Kamera eine gute Auflösung in HD hat. So lassen sich selbst kleinere Objekte besser und schneller erkennen. Der Fahrer hat zudem die Anhängerkupplung im Blick, deren Position er ohne die Kamera nur schätzen kann. Ein Rückfahrkameraset mit Kabel oder mit einem Monitor ist perfekt, um schwere Unfälle zu vermeiden. Wer mit dem Transporter viel bei Nacht unterwegs ist, sollte eine Kamera kaufen, die eine gute Nachtsicht gewährt. Viele, die beruflich einen Transporter fahren, verlassen sich auf die Modelle mit Funksystem, die nicht am Kennzeichen, sondern an den oberen Enden einer der beiden Hecktüren montiert werden.

Rückfahrkamera Sets für Lkw

Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit Lkws und nicht selten liegt die Schuld beim Lkw-Fahrer, weil dieser nicht richtig sehen konnte, was hinter seinem Truck passiert. Um das zu verhindern, gibt es die Rückfahrkamera speziell für den Lkw. So wird zum Beispiel das Einparken auf den oft sehr engen Rastplätzen einfacher und sicherer. Auch im Stadtverkehr ist die Kamera eine große Hilfe, denn sie kann Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern vermeiden. Viele Spediteure statten ihre Wagen mit kabellosen Kameras aus, die mit WLAN oder mit Funk arbeiten. Die Rückfahrkamera wird dabei am Heck des Wagens angebracht und durch ein Kabel mit dem Rückscheinwerfer verbunden. Auf diese Weise ist zugleich der Stromanschluss mit zwölf Volt oder 24 Volt gesichert. Das Rückfahrkameraset mit Monitor macht es dem Fahrer einfach, auch hinter seinem Wagen alles im Blick zu haben. Pflicht wird die Rückfahrkamera für Lkws übrigens erst 2022.

Rückfahrkamera Sets für Wohnmobile

Geht es um die Rückfahrkamera für ein Wohnmobil, dann bevorzugen die meisten Besitzer eines solchen Mobils, ein kabelgebundenes System, und zwar aus gutem Grund: Systeme, die mit Funk arbeiten, gelten als anfällig für Störungen. Die Kameras arbeiten in der Regel im ähnlichem Frequenzbereich wie DECT, WLAN oder andere kabellose Techniken. Ein Kabelsystem, was nachträglich noch eingebaut werden kann, ist für Wohnmobile deutlich zuverlässiger. Wer besonders bei Dunkelheit mit dem mobilen Zuhause unterwegs ist, sollte eine Kamera mit Infrarotdioden einbauen, die preislich nicht viel teurer ist als Kameras, die dieses Extra nicht haben. Ist das Display noch mit einem Sonnenschutz ausgestattet, dann ist es sehr praktisch, wenn die nächste Reise mit dem Wohnmobil in den Süden geht. Alle, die auf Nummer sicher gehen möchten, sollten ein System mit zwei Kameras wählen.

Rückfahrkamera Sets für Pkw

Wer eine Rückfahrkamera in seinen Wagen einbaut oder einbauen lässt, ist bei jeder Fahrt sicher unterwegs. Der Aufwand für einen nachträglichen Einbau ist dabei überschaubar und der Preis ist nicht allzu zu hoch. Bei vielen Autoherstellern gehört eine qualitativ hochwertige Rückfahrkamera zum sogenannten Entertainment-Paket und kann bis zu 2000 Euro Aufpreis kosten. In dieser Hinsicht ist natürlich ein nachträglicher Einbau günstiger und selbst durchführbar. Wer sich das Verlegen von Kabeln ersparen möchte, sollte auf eine Kamera mit Funk setzen. Wie es bei den Modellen für Lkws, Wohnmobilen und Transportern der Fall ist, wird die Kamera im Pkw immer dann aktiviert, wenn der Fahrer den Rückwärtsgang einlegt. Sinnvoll ist der Einbau einer solchen Kamera auf jeden Fall, denn sie erschließt im Seitenspiegel sowie im Rückspiegel den sonst nicht sichtbaren und damit gefährlichen toten Winkel.